Schwarzwald pur_Unterwegs auf dem Enztal-Radweg

Schwarzwald pur_Unterwegs auf dem Enztal-Radweg © Neubert_und_Jones_GmbH

Radreise auf dem Enztal-Radweg

Vom Schwarzwald bis ins Neckartal - Der Enztal-Radweg begleitet auf 106 km die Enz, die von der Quelle im nördlichen Schwarzwald bis zur Neckarmündung in Walheim führt.

Sie folgen dem Verlauf gemütlich flussabwärts und erleben dabei im oberen Streckenverlauf viel Natur. Im unteren Streckenverlauf wird es ein bisschen städtischer und so trifft man auf verträumte Fachwerkdörfer, fährt vorbei an Schrebergärten, kommt von Dorf zu Dorf, immer entlang an der sich durch die Landschaft schlängelnden Enz. Der letzte Abschnitt der Reise steht ganz unter dem Thema Wein und so können Sie nicht nur die Steillagen bewundern, sondern als Abschluss der Reise im Weinsüden Weinort Besigheim selbst ein Gläschen genießen.

Video: Enztal-Radweg

Mit unserer 4-tägigen Radreise entlang der Enz können Sie alle Highlights der Tour unbeschwert genießen.

Sehenswürdigkeiten & Freizeittipps:

  • entspannende Naturerlebnisse vom nördlichen Schwarzwald bis zur Neckarmündung
  • verträumte Fachwerkdörfer
  • kulinarische Weinerlebnisse in Weinsüden Weinorten

Reiseprogramm

 

Tag 1: Anreise und Übernachtung  in Enzklösterle (optional: 6 km, ↗ 106m13m)

Nach der Ankunft können Sie – wenn Sie möchten – 6 km bergauf nach Gompelscheuer zur Enzquelle radeln. Ansonsten verbringen Sie den Tag in Enzklösterle. Das Schwarzwalddorf ist bekannt für seine Heidelbeerspezialitäten, die man im Sommer auf jeden Fall kosten sollte. Daneben bietet die ruhige und beschauliche Stadt schöne Wandermöglichkeiten, wie z. B. zum Rotwildgehege, eine Sommerrodelbahn und einen Waldklettergarten.

Tag 2: Von Enzklösterle nach Niefern-Öschelbronn (45km, ↗ 382m823m)

Von Enzklösterle radeln Sie heute entlang des kleinen Flüsschens Richtung Bad Wildbad durch Nadelwälder am Hang entlang. In Bad Wildbad lohnt es sich vom Rad abzusteigen und die verschiedenen Facetten und Attraktionen von Bad Wildbad zu erkunden. Auf einem kleinen Sträßchen, parallel zur Bahnlinie, gelangt man über den 5-Täler-Ort Calmbach in den idyllischen Ort Höfen. Im weiteren Verlauf bietet sich an einer Staustufe ein toller Ausblick auf die Enz. In Neuenbürg geht es entlang dem „rauschenden Bach“ durch kleine Fachwerkgassen mit Blick auf den „Umlaufberg“ mit Schloss und Museum, Schlossgarten und alter Burgruine. Entlang der renaturierten Enz geht es anschließend über Birkenfeld in die „Goldstadt“ Pforzheim. Hier dreht sich alles um die Themen Schmuck und Uhren, worüber man im Schmuckmuseum, in den Schmuckwelten und dem Technischen Museum viel lernen kann. Der Radweg führt hinter Pforzheim durch ein künstlich angelegtes Sumpfgebiet, in dem es Nagetiere zu bestaunen gibt, bevor man Niefern-Öschelbronn erreicht, wo Sie die heutige Nacht verbringen. 

Tag 3: Von Niefern-Öschelbronn nach Besigheim (49 km, ↗ 339m ↘ 449m)

Von Niefern-Öschelbronn führt der Radweg durch ein Naturschutzgebiet mit alten Weidenbäumen. Flussabwärts geht es entlang erster Weinberge in Richtung Mühlacker. Anschließend eröffnet sich dem Naturliebhaber auf dem Weg nach Vaihingen ein schöner Blick auf das natürliche Enztal. Richtung Vaihingen erblickt man bereits die eindrucksvollen Steillagen. Vaihingen an der Enz erstreckt sich vom Enztal bis hin zu den Hängen des Strombergs und wird von Schloss Kaltenstein überragt. Hinter der Stadt führt Sie der Radweg ein romantisches Stück an der Enz entlang bis nach Enzweihingen. Nach Über- und Unterquerung der Enzbrücke führt der Weg unterhalb der Weinberge nach Oberriexingen. Im weiteren Verlauf erblicken Sie das „Enzeck“, wo der Fluss eine 180° Wende macht und einen herrlichen Blick auf den Fluss und die angrenzenden Wälder bietet. Auch Fischreiher können hier oftmals beobachtet werden. Der Weg führt nun durch ein idyllisches Wiesental sowie das frühere Gartenschaugelände bis in die Stadt Bietigheim-Bissingen, deren denkmalgeschützte Altstadt über die Alte Enzbrücke unmittelbar mit dem Park namens Bürgergarten verbunden ist. Nach einer kurzen Passage durch Wald und entlang der Weinberge, erreicht man schließlich die Weinstadt  Besigheim, wo Sie den Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen können.

Tag 4: von Besigheim nach Walheim (optional: 3km, ↗ 50m ↘ 48m)

Das letzte Stück Enztal-Radweg führt zur Enzmündung in den Neckar im „römischen“ Walheim, das mit Relikten aus der Römerzeit aufwartet. Walheim verfügt über eine Anbindung an den Regionalverkehr, von wo Sie über Stuttgart oder Heilbronn wieder in die Heimat fahren können.

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4-tägige Etappenreise auf dem Enztal-Radweg

Reisezeitraum: 1. März bis 31. Oktober

Reiseleistungen

  • 3 Übernachtungen mit Frühstück in fahrradfreundlichen Mittelklassehotels oder Gasthöfen
  • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • Radkarte & Reiseunterlagen
  • GPX-Daten

Preise pro Person

Doppelzimmer:ab 219 €
Einzelzimmer:ab 309 €

Das Angebot gilt vorbehaltlich Verfügbarkeit. 

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https://bw.adfc.de/artikel/enztal-radweg

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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